Landschaften Natur - Radwandern Freizeit
Fernblick-Panoramaregion im Naturpark Spessart
Internet-Info Ausgabe 9.0 - Stand November Dezember 2019
Landschaften Natur - Radwandern Freizeit
Fernblick-Panoramaregion im Naturpark Spessart
Internet-Info Ausgabe 9.0 - Stand November Dezember 2019
Nordbayern: Einzigartige 4-Länder Fernsicht-Panoramen über 100 km nach Bayern-Churfranken, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg über das Main-Rheintal bis zur Skyline Franfurt, Schloss Aschaffenburg und den Hochspessart mit seinen Tälern, schönen Wanderschluchten und offenen Landschaften
Lust zum Wandern, Radfahren, Spazieren, Fernblicke, malerische Sonnenuntergänge genießen auf dem über 20 km langen Höhenrücken zwischen Hahnenkamm, Berggemeinden Johannesberg bis Rottenberg . Erlebniswanderungen durch Täler, waldreiche Wildbach-Schluchten, Fernblick-Streuobstwiesen und Weinberge zum Main und Kahlgrund mit Einkehrschwüngen zum einheimischen Riesling. Müller-Thurgau, Silvaner, Spätburgunder, Appelwoi oder Bier. Genuss-Radwandern und sportliches Mountainbiken
THEMEN HEUTE:
2. INFORMATIONEN FÜR RADTOUREN UND WANDERN
3. GEMEINDE JOHANNESBERG: VERPASSTE CHANCE FÜR DEN AUSBAU EINES DER SCHÖNSTEN PANORAMA-FERNBLICK RAD-WANDERWEGE ÜBER DEM MAINTAIL
Höhen-Panoramaweg: Sonnenaufgang über der Gemeinde Johannesberg
Höhen-Panorama-Rad-Fernwanderweg: Blick mit dem Fernglas vom Königsberg auf Frankfurt (Wendelin der Hirte)
Skyline Frankfurt - Fernglasperspektive vom Höhenpanoramaweg (Aussichtspunkt Königsblick)
Donnersberg 100 km (Rheinland-Pfalz) - Abendstimmung vom Höhenpanoramaweg (Aussichtspunkt Königsblick)
Unterhalb des Königsblicks verschmelzen im Naturpark Spessart die unterfränkische Bocksbeutelstraße und der Höhen-Panoramaweg auf ca. 1,8 km mit besonders beliebten Aussichtspunkten mit Fernblick auf das Maintal und die Rheinebene bis zum Pfälzerwald, Taunus und Frankfurt.
Abendstimmung an der Bocksbeutelstrasse am Höhenpanoramaweg: Fernblick bald verbaut durch Gemeinde-Zweckbauten (Neubau Feuerwehrhaus)
Am Höhenpanoramaweg: Herbststimmung Blickrichtung Hahnenkamm
Blutmond Sonnenfinsternis über den Johannesberger Höhenpanoramen am 21.01.2019 zwischen 5:42 bis 6:57 Uhr (Standorte Sternberg)
Rechts und links des Höhen-Panoramaweges: Fernblick über die Rückersbacher Schlucht in Richtung Frankfurt
Johannesberger Landschaften: Staunen und genießen - nicht nur Träumer und Verliebte
Herbststimmung in den Schluchten des Höhenpanoramaweges
Glücksmomente
Rechts und links des Höhen-Panoramaweges: Oktober 2019 – Steinpilz ca. 30 cm Durchmesser voll verwertbar.
Gemeinde Johannesberg: Höhenpanorama Rad-Wanderweg zwischen Oberafferbach und Sternberg. Schäfer Wendelin vor dem 100 km entfernten Donnersberg in Rheinland Pfalz.
Höhenpanoramaweg Johannesberg: Junge Familien aus Glattbach lassen sich nicht von Wolkennebel schrecken
Am nördlichen Ende des Höhenpanoramaweges: Nahezu durchgängig bewirtschaftete Hahnenkamm-Wanderergaststätte mit Aussichtsturm
Am nördlichen Ende des Höhenpanoramaweges: Nahezu durchgängig bewirtschaftete Hahnenkamm-Wanderergaststätte
Königsblick über Sternberg: Musikanten aus Hohl und Rückersbach bei einer Flasche Wein
Bocksbeutelstraße–Höhenpanoramaweg über Sternberg: Oldtimer aus Bad Homburg genießen den Blick in das Main-Rheintal in Richtung Frankfurt
Rechts und links des Höhen-Panoramaweges: Fernblick von dem Winzerhof in Rottenberg auf das Schloss Aschaffenburg
Milan-Nachwuchs aus der Rückersbacher Schlucht kreist jetzt auch an den Thermikhängen über den geplanten Feuerwehr- und Gemeindebauten (Foto unten)
Bocksbeutelstraße–Höhenpanoramaweg: Einzigartige Themikhänge für Gleitvögel im Naturpark Spessart. Deser einzigartige Fernblick-Berghang soll nach Willen des Gemeinderates durch Gemeinde-Zweckbauten zerstört werden
Seltene Glücksmomente in den Streuobstwiesen mit Bachquellen: Kaulquappen - s gibt sie noch
Rechts und Links vom Höhen Panoramaweg: Vereinzelt in den Pfützen der Quellwiesen anzutreffen
Höhenpanoramaweg am Königsblick: Einzigartiges Bayerisches Fenster nach Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Würtemberg und Churfranken. Rundum-Fernblicke bis über 100 km
Höhenpanoramaweg: Radwandern auf dem Bergrücken über dem Main
Verlauf des Vorspessart-Höhen-Panoramaweges mit Anschlusswegen auf gleichem Niveau +/- 300 m über dem Main. Darstellung der Seitenschluchten zum Main und Kahlgrund
Neuer Radwanderweg: Eine wichtige Teilstrecke des Höhen-Panoramaweges zwischen Rottenberg (Golfplatz) und Abzweig Wenighösbach (Bild oben) wurde im Rahmen der Ausbaustrecke Hösbach-Schirmborn geschlossen.
Nachdem die umliegenden Gemeinden ihr Fahrradwegenetz vorbildlich ausbauten, ergänzen und unterhalten, müssen wir bedauerlicherweise die Gäste unserer Regiondarauf hinwiesen, dass die Gemeinde Johannesberg ihre Rad-Wanderwege zwischen den Bergdörfern und deren Unterhaltung stark vernachlässigt. Johannesberg liegt geographisch wie ein schwer durchquerbarer Brocken zwischen dem Kahlgrund und dem Maintal auf dem Weg zur Kreisstadt Aschaffenburg. Die Ortsdurchfahrten von Johannesberg-Oberafferbach und Rückersbach sind in einem besonders vernachlässigten Zustand. Durch den starken Verkehr zwischen dem Kahlgrund und Aschaffenburg ist hier die schon lange überfällige Verkehrsberuhigung notwendig.
Hohe Achtksamkeit verlangen die Ortsausgänge in Johannesberg nach Aschaffenburg, Breunsberg und Sternberg. Ohne Maßnahmen zum Schutz der Radfahrer und Fußgänger entsprechen diese teilweise noch dem Stand der Sechzigerjahre des letzten Jahrhunderts.
Bei der schönsten Route – dem einzigartigen Fernblick-Höhenpanoramaweg (fränkische Bocksbeutelstraße) – müssen Radfahrer und Wanderer gleich mehrfach die kurvenreiche und oft schwer einsehbare Landstraße überqueren. Besonders für Wanderdruppen mit Kindern, besonders für Rollstuhlfahrer ist diese Strecke durch die Mehrfach-Überquerungen hochgefährlich. Leider sind auch hier keine Anstalten der Gemeinde zu erkennen, auf eine Verkehrsberuhigung bei dieser für Motorradfahrer und Cabrios beliebten Rennstrecke bei den Strassenverkehrsbehörden im Landkreise einzuwirken.
Gesamte Gemarkung Johannesberg: Eine zielweisende Ausschilderung der Rad- und Wanderwege (zum Beispiel nach Aschaffenburg oder in den Kahlgrund) ist für ganz Johannesberg incl. aller Ortsteile Fehlanzeige, bzw. ist durch planlose Aufstellung von Hinweisschildern so verwirrend, dass man sich schnell in einem Talende ohne Ausgang wiederfinden kann. Empfohlen wird, Ortskundige zu befragen, allerdings sind selbst die Einheimischen oft ratlos.
Ein Albtraum für Radfahrer und Rollstuhlfahrer sind billige und unfallgefährliche Grobschotterbeläge auf Rad-Wanderwegen. In Johannesberg gibt es sie noch. Das ausgerechnet auf dem einzigen Verbindungsweg zwischen Oberafferbach und Sternberg. Hier wurde von schweren Stürzen und Verletzungen bei Radfahrern berichtet.
Hier sollte der für Radfahrer gefährliche, oft unpassierbare Schlammweg im Wald oberhalb von Wenighösbach auf einer Strecke von ca. 80 m befestigt werden.
Gemeinderat Johannesberg plant ohne Standortnot umstrittenene Gemeinde- und Feuerwehrneubauten in einmaliger Fernblick-Panoramalage über der Main-Rheinebene (s.u.)
kaum zu glauben ... Bürgermeister und Gemeinderat planen mit Feuerwehrkommandanten hier Feuerwehr- und Gemeindenutzbauten
In der Johannesberger Bevölkerung wächst - angesichts wirtschaftlicher Alternativen im Dorf - der Zweifel am Sinn dieser landschaftszerstörerischen Maßnahme fern vom Dorfrand im Naturpark Spessart. Aufgrund der - vom Rathaus unterschätzten - weiteren zeitaufwändigen Genehmigungsverfahren (mit Einsprüchen muß gerechnet werden) sollte der Bürgermeister und Feuerwehrkommandanten endlich von dem Glauben an eine zeitnahe Realisierbarkeit auf diesem Standort Abstand nehmen. Die diesbezüglich wenig fundierten und widersprüchlichen Maßnahmen des Rathauses haben im Vorfeld bereits genug Unfrieden im Dorf geschaffen.
Realistische und zeitnah realisierbare Ideen müssen ran! Die Ideengemeinschaft Johannesberger Bürger und die Ideenwerkstatt wird sich daran konstruktiv beteiligen.
THEMA
3. JOHANNESBERG: VERPASSTE CHANCE FÜR DEN BAU EINES DER
SCHÖNSTEN PANORAMA-FERNBLICK RAD-WANDERWEGE ÜBER DEM MAINTAL
NACHFOLGEND BERICHT ZUR SITUATION DES RAD-WANDERWEGES JOHANNESBERG-STERNBERG-JOHANNESBERG:
Kommentar zur planlosen Vorgehensweise des Rathauses: Der Bürgerantrag an die Gemeinde Johannesberg - begründet mit der hohen Unfallgefahr an der kurvervenreichen und nicht einsehbaren Bergkuppe - umfasste das Schließen des hier noch fehlenden Teilstückes des ca. 3,0 km langen Rad-Wander- und Verbindungsweges zwischen den Bergdörfen. Erst nach Monaten räumte der Bürgermeister in einer Gemeinderatssitzung die wirtschaftlichen und baulichen Vorteile des beantragten Rad-Wanderweges ein. Er verwies auch auf das Ergebnis einer Behördenbegehung. Er kündigte - viel zu spät - praktisch mit Beginn der Erdarbeiten zur Fernwasserleitung - Gespräche mit den Bauern (Eigentümern der angrenzenden Ackerflächen) an.
Nach neuesten Informationen aus dem Rathaus blockierten jedoch die Eigentümer das Schließen des letzten Teilstückes das Rad-Wanderweges durch die Verweigerung der Bereitstellung kurzen Grundstücksstreifen von jeweils ca. 100 / 150 m. Unverständlich: Zugestimmt hatten die Bauern zuvor der Verlegeung kommunaler Fernversorgungsleitungen (Bericht und Bilder oben) exakt in der gleichen Trasse des von Bürgern beantragten Rad-Wanderweges
Eine Erklärung, woran diese Verhandlungen scheiterten, blieb derBürgermeister der Bürgerschaft schuldig. Deshalb muß diese satirereife Dorfposse der somit beerdigten „eierlegenden Wollmilchsau“ (wirtschaftlicher Wegbau parallel mit den Erdarbeiten öffentlicher Versorgungsleitungen) hinterfragt werden: Wollten die Besitzer der großen Ackerflächen der Dorfgemeinschaft ihre Macht demonstrieren, oder liegen – wie ein Gemeinderatsmitglied erklärte - Bürgermeister und die hier agierenden Bauern „über Kreuz“. Nicht ganz ausgeschlossen werden kann auch , dass die Bauern mit ihrer Ablehnung dem Bürgermeister und Gemeinderat „entgegenkommen“ wollten.
Letztlich müssen die Bürger den Konflikt ausbaden. Die seit Jahrzehnten vermisste sichere Verkehrsverbindung zwischen den Bergdörfern bleibt weiterhin unfallgefährlich. Bauliche Alternativen sind teuer und naturzerstörend. Der Gemeindehaushalt, letzlich der Bürger wird durch die wesentlich teurere Alternative erhöht belastet.
Der Gemeinde ist allerdings auch vorzuhalten, dass diese Situation erst dadurch entstand, da man versäumt / vergessen hatte, bei der mehrjährigen Planung und Realisierung des Großprojektes Fernwasser-Versorgungsleitungen (mit gewaltigen Erdarbeiten und Eingriffen in die Straßen und Wege) durch eine vorausschauende Bauleitplanung das fehlende Reststück das Rad-Wanderweges einzuplanen.
Fakt ist: Die nach der Verweigerung der landwirtschaftlichen Großgrundbesitzer erforderliche Wegausbau-Alternativen im Buchenwald auf der anderen Seite der Landstraße (Foto oben) sind durch die Topograhie (Hang / Böschungen) aufwändig teuer und durch die Rodung von Bäumen naturzerstörend.Kommentar: Jens Drefahl, Johannesberg Architekt Sachverständiger Schiedsgutachter
Verantwortlich für die Ausgabe 9.0 der Höhenpanoramalandschaften im Naturpark Spessart
Ideengemeinschaft Vorspessart Königsblick-Höhenpanoramaweg: